Das Sauerkraut wird aus frischem Filderkraut und Speisesalz direkt auf dem Bärenhof der Familie Raff hergestellt. Es eignet sich hervorragend zum Kochen und als Rohkost. Es ist im Kühlschrank auch nach dem Öffnen noch lange Zeit haltbar. Das Sauerkraut ist nicht pasteurisiert und nicht konserviert. Deshalb sind die Milchsäurebakterien auch weiterhin aktiv. Darum kann es sein, dass gut gefüllte Sauerkrauteimer überlaufen. Es empfiehlt sich, die Eimer auch im Kühlschrank in eine Schale zu stellen. Sauerkraut kann zu einer verbesserten Darmgesundheit beitragen. Die enthaltenen Milchsäurebakterien haben einen positiven Effekt auf die Vielfalt der Darmflora.

Sauerkraut-Ananas-Apfel-Salat (für 4 Personen)

11/2 Äpfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen, die Äpfel in feine Würfel schneiden. 4 Scheiben Ananas (aus der Dose) abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden. 500 gr Sauerkraut locker zupfen und etwas zerkleinern. 21/2 EL Schmand, 60 ml Sahne, 11/2 EL Meerrettich, ½ TL Zucker, 11/2 EL Zitronensaft und etwas frischgemahlenen Pfeffer verrühren und mit den anderen Zutaten vermengen und etwas durchziehen lassen. 30 gr Walnüsse grob hacken und darüber streuen.

Sauerkraut

Eine gehackte Zwiebel andünsten, Sauerkraut dazugeben. Zum würzen Fleisch- oder Gemüsebrühe, ein Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und evtl. etwas Kümmel dazugeben. Mit Apfelstückchen oder etwas Apfelsaft wird das Sauerkraut milder. Einige Zeit garen lassen und mit etwas Mehl oder Soßenbinder abbinden.

Krautkrapfen (für 6 Personen)

1 Zwiebel kleinschneiden, in etwas Öl andünsten, 1 Packung Nudelteig (aus dem Kühlregal vom Supermarkt) ausrollen. Die gedünsteten Zwiebel und 1 kg Sauerkraut darauf verteilen. Den Teig in 3 Rollen zusammenrollen, die Rollen in 4 cm große Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, die Stücke mit der aufgeschnittenen Seite nach unten dicht an dicht in die Pfanne setzen, braun braten, umdrehen, von der anderen Seite kurz anbraten, Wasser aufgießen, bis die Krapfen nicht ganz bedeckt sind und das Wasser einkochen lassen. Fertig. Schmeckt am Besten mit Apfelmus.